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Einfluss der spanenden Bearbeitung mit geometrisch bestimmter Schneide auf die Materialeigenschaften intermetallischer Nickel- und Titanaluminide
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Eckart Uhlmann
Fachliche Zuordnung
Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung
Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5333248
Die niedrige Dichte, die hohe Kriechfestigkeit und die gute Heißgaskorrosionsbeständigkeit prädestinieren intermetallische NiAl- und TiAl-Basislegierungen für Leichtbaukomponenten in stationären Gasturbinen, Verbrennungsmotoren und Strahltriebwerken. Der Anwendung dieser Werkstoffe steht bisher die erschwerte spanende Formgebung durch Drehen, Fräsen und Bohren entgegen. Konventionelle Zerspanungstechniken sind insbesondere aufgrund erhöhter Bauteilschädigungen und unzureichender Oberflächenqualität infolge mikroskopischer Rissbildungen und Materialausbrüche nicht für eine Serienfertigung geeignet. Des weiteren ist eine wirtschaftliche Bearbeitung durch zu geringe Werkzeugstandzeiten nicht möglich. Der Schwerpunkt des beantragten Vorhabens ist die systematische Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen der Werkzeugschneide und dem Werkstoff bei der Zerspanung von Nickel- und Titanaluminiden. Daraus resultierend sollen unter besonderer Berücksichtigung des Zerspanprozesses im Duktilitätsbereich von NiAl und TiAl sowie durch geeignete legierungstechnische Maßnahmen die technologischen Grundlagen zur schädigungsminimierten Zerspanung erarbeitet werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen