Die Wirkung von Mutationen auf die Funktionsweise des Proteomnetzwerkes (A03)

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 2001 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5484647
 

Projektbeschreibung

Durch Proteomanalyse von consomic mouse strains zerlegen wir das regulatorische Netzwerk eines Proteoms in die Subnetze der einzelnen Chromosomen. Das ermöglicht uns den Effekt, den die Proteinpolymorphismen einzelner Chromosomen auf die Expression der Proteine ausüben zu studieren. Wir untersuchen mit Methoden der Proteomanalyse und Bioinformatik die Gehirnproteine von consomic strains unter normalen Bedingungen und nach Induzierung der Parkinson’ Krankheit. Unser Ziel ist herauszufinden, inwieweit die Variation von Proteinen, die auf ein Chromosom (Gen), auf einige wenige Chromsomen (Genen), auf Chromosomen-unspezifische Subnetze der Regulation oder sogar auf besondere Proteinklassen zurückzuführen sind, komplexe Krankheiten modifizieren. – Siehe Z2 betreffs Core Facility Proteomics.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu SFB 577:  Molekulare Grundlagen klinischer Variabilität monogen bedingter Krankheiten
Antragstellende Institution Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Mitantragstellende Institution Freie Universität Berlin; Humboldt-Universität zu Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Professor Dr. Joachim Klose; Privatdozentin Dr. Lei Mao