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Mitgliedschaften und soziale Strukturen der Parteien des bürgerlichen Spektrums in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland 1945-1990

Fachliche Zuordnung Neuere und Neueste Geschichte (einschl. Europäische Geschichte der Neuzeit und Außereuropäische Geschichte)
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5302564
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Entwicklung der Mitgliedschaften und der sozialen Strukturen der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland von der Neu- bzw. Wiedergründung der Parteien, 1945 bis zur Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten 199o zu erarbeiten. Damit soll im Sinn von Grundlagenforschung ein an den Kategorien der Sozialstrukturanalyse orientiertes Werk geschaffen werden, die zukünftigen partei-, sozial und allgemeinhistorischen sowie politikwissenschaftlichen Untersuchungen eine methodisch abgesicherte Basis liefert. Das Forschungsvorhaben wird unter dem Dach der Kommission für die Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien von zwei Mitgliedern der Kommission, Frau Professor Dr. Marie-Luise Recker (Frankfurt/Main) und Herrn Professor Dr. Klaus Tenfelde (Bochum) bearbeitet. Hierbei sollen die Sozialstrukturen von Mitgliedern und Funktionsträgern des "bürgerlichen" Parteienspektrums in Frankfurt am Main, diejenigen von SPD, Grünen und den "linken" Parteien sowie die Mandatsträgerstrukturen für alle Parteien in Bochum behandelt werden. Die Forschungsarbeiten erfolgen unter kontinuierlicher Beratung durch Mitglieder der Parlamentarismuskommission, die Ergebnisse sollen in deren Quellenreihe veröffentlicht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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