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Die Rolle der Makrophagen-abhängigen osmoprotektiven und hypoxischen Signaltransduktion bei entzündlichen Hornhauterkrankungen (B02)
Fachliche Zuordnung
Augenheilkunde
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 501530074
In diesem Projekt soll untersucht werden, ob entzündliche (neovaskuläre) Hornhauterkrankungen zu Veränderungen der Na+- und O2-Verfügbarkeit in der Hornhaut führen und ob eine lokale HIF-Stabilisierung sowie die Modulation der p38/MAPK-vermittelten osmoprotektiven Signaltransduktion neue therapeutische Ansatzpunkte darstellen. Hierzu werden zunächst die O2- und Na+-Spiegel der Hornhaut in verschiedenen Maus-Modellen entzündlicher Hornhauterkrankungen bestimmt. Darüber hinaus wird die p38/MAPK und NFAT5-Expression mit der HIF-α Akkumulation korreliert. In transgenen Mausmodellen wird die p38α/MAPK-Signalweiterleitung und das HIF-PHD-System gestört und die Auswirkungen auf die Erkrankungen ermittelt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1607:
Neue immunmodulierende und anti(lymph)angiogene Therapien für altersassoziierte, zur Erblindung führende Augenerkrankungen
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Dr. Deniz Hos; Professor Dr. Jonathan Jantsch