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Ortsspezifische chronische Entzündung und Fibrose bei Fuchs-Hornhautendotheldystrophie (A01)
Fachliche Zuordnung
Augenheilkunde
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 501530074
Die Fuchs-Endotheldystrophie (FED) ist weltweit die häufigste Indikation zur Hornhauttransplantationen. Frühere Studien beschreiben das Vorhandensein einer zentralen subendothelialen Narbe (=fibrilläre Schicht) in fortgeschrittenen FED-Augen und deuten auf eine chronische, geringgradige Entzündung als mögliche Ursache. In diesem Projekt sollen entzündliche und fibrotische Prozesse des humanen FED Hornhautendothels anhand von Einzelkern-RNA- und Proteom-Expressionsprofilen im Detail charakterisieren werden. Die Pathogenese der FED wird in vitro rekapituliert, um entzündungshemmende und antifibrotische Wirkstoffe als neue Therapien zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1607:
Neue immunmodulierende und anti(lymph)angiogene Therapien für altersassoziierte, zur Erblindung führende Augenerkrankungen
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Björn Bachmann, seit 7/2024; Professor Dr. Mario Magnus Goswin Matthaei, bis 6/2024; Professorin Dr. Margarete Odenthal