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Verbesserung der Rißdetektion mit dem Wirbelstromprüfverfahren durch Entwicklung eines magnetooptischen Wirbelstromsensors
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Horst-Artur Crostack
Fachliche Zuordnung
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung
Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5292092
In dem beantragten Forschungsvorhaben soll eine neue Versuchsanordnung zur Wirbelstromdetektion aufgebaut und untersucht werden, bei der die Messung der Magnetfeldänderung direkt oberhalb der Bauteiloberfläche mit Hilfe eines optischen Magnetfeldsensors auf Basis des Faraday-Effektes erfolgt. Dazu soll in die Anregungsspule eine geeignete, optisch aktive, dünne Schicht integriert werden, durch die ein fokussierter Laserstrahl geleitet wird. Zur Messung des Magnetfeldes wird dann die zum Magnetfeld proportionale Drehung der Polarisationsrichtung durch den Faraday-Effekt ausgenutzt. Es sollen neben grundlegenden Untersuchungen zur Magnetfelddetektion mit optischen Sensoren insbesondere die speziellen Gegebenheiten der Wirbelstromprüftechnik berücksichtigt werden, wobei eine Verbindung mit der am Lehrstuhl entwickelten CS-Impuls-Wirbelstromprüfung vorgesehen ist. Die Arbeiten werden Aufschluß darüber geben, in welchem Umfang optische Magnetfeldsensoren für die Wirbelstromprüfung eingesetzt werden können und welche Auflösung mit ihnen erzielt werden kann.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen