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Die Erforschung von Voraussetzungen für einen erfolgreichen transcervikalen ("unblutigen") Embryotransfer beim Schwein
Antragsteller
Professor Dr. Wolfgang Holtz
Fachliche Zuordnung
Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung
Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5291880
Ziel des beantragten Vorhabens ist, im Hinblick auf die Etablierung nicht-chirurgischer Embryotransferverfahren beim Schwein, regionale Unterschiede im Uterusmilieu bezüglich der Überlebensfähigkeit von transferierten Embryonen und dem Vorhandensein von Steroidrezeptoren zu studieren. Dazu werden Embryonen unterschiedlicher Hautpigmentierung gleichzeitig in verschiedenen Uterusabschnitten abgesetzt, die Verteilung von Steroidrezeptoren im Endometrium in Abhängigkeit vom zeitlichen Abstand zur Ovulation wird ermittelt und Empfängersauen werden entweder mit Östrogenen oder mit Östrogenrezeptor-Blockern behandelt. Neben der eingangs erwähnten Zielsetzung erhoffen wir uns von der Untersuchung auch neue Erkenntnisse zur Erklärung bzw. Behebung der überdurchschnittlichen Embryonalverluste, die den Embryotransfer beim Schein kennzeichnen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen