Project Details
Paratexte als Formen der Selbstinszenierung und Selbserschließung eines Buches im Spektrum kommunikativer Bedingungen von Autorität und Pluralisierung (1530-1700) (B03)
Subject Area
German Medieval Studies (Medieval German Literature)
Term
from 2001 to 2008
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5484562
Im Schrifttum der Frühen Neuzeit kommt es zu einer signifikanten und erklärungs-bedürftigen Aufwertung und Ausweitung paratextueller Elemente wie Titel/Titelblatt, Widmung, Vorrede, Marginalie etc. Ziel des Projekts ist eine konsequente Historisierung der Statusdifferenz und der Funktionsrelation zwischen Text und Paratext, das heißt ihrer Dynamiken, Transformationen und Fixierungen, die insgesamt eine präzisere Beschrei-bung der pragmatischen Situierung frühneuzeitlicher Texte im Spannungsfeld von Pluralisierung und Autorität verspricht.
DFG Programme
Collaborative Research Centres
Subproject of
SFB 573:
Pluralization and Authority in the Early Modern Period, 15th to 17th Centuries
Applicant Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Project Heads
Professor Dr. Wolfgang Harms (†); Dr. Herfried Vögel