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Präparative Flachkanalelektrophorese

Fachliche Zuordnung Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5291044
 
Die Freiflußelektrophorese ist ein kontinuierlich arbeitendes Trennverfahren, welches geladene Moleküle im elektrischen Feld separiert. Gerade weil in der Biotechnologie häufig große Mengen an hochverdünnten Lösungen zu behandeln sind, ist ein kontinuierlich arbeitendes Aufbereitungsverfahren, wie die FFE, von Vorteil. Durch eine neue Radialgeometrie, in der der Elektrodenabstand die kleinste Zellendimension bildet, soll der Durchsatz an biologischen Makromolekülen, im Vergleich zu bisherigen Konzepten, gesteigert werden. Darüber hinaus zeigt die Radialgeometrie keine zweidimensionalen Strömungsphänomene und eine stabilere Laminarströmung durch die beschleunigte Bewegung bei einer Durchströmung von außen nach innen. Zunächst werden die notwendigen Materialien und Parameter an einem Rechteckkanal verifiziert und verschiedene Modellsysteme vermessen. Mit Hilfe eines numerischen Strömungssimulationsprogramms (CFX4.2) werden die experimentell gewonnenen Daten mit der Simulation verglichen. Diese Ergebnisse sollen dann für die Auslegung der geplanten Radialströmungszelle genutzt werden. Ziel ist dann die Konzeption, der Bau und Betrieb einer solchen Zelle.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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