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Elementarprozesse bei Plasmabehandlungen an hochmolekularen Olefinen und deren Nachbildung mittels Elektronen- und Photoneneinwirkung

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5287624
 
Plasmabehandlungen sind Stand der Technik, obwohl die eigentlichen Mechanismen der Modifizierung nicht genau verstanden sind. Durch Plasmabehandlungen wird die elektronische, chemische und geometrische Struktur von Werkstoffen, insbesondere von Polymeren, verändert. Da Oberflächenmodifizierungen durch Plasmaeinfluß mit Hilfe der Photoelektronenspektroskopie charakterisiert werden können, sollen die grundlegenden Effekte einer Modifizierung, hervorgerufen durch Elektronen und Photonen, untersucht werden. In der vorhandenen UHV-Mikrowellenplasmaanlage sollen die unterschiedlichen Modifizierungen der Plasmabehandlungen untersucht werden. Anschließend werden die einzelnen Modifizierungsaspekte an Proben nachvollzogen und verglichen. Die Messungen werden in situ mit der Photoelektronenspektroskopie (ESCA) durchgeführt, wobei die Trennung ähnlicher funktioneller Gruppen durch Derivatisierungen ermöglicht wird. U.a. werden mit Brom Doppelbindungen nachgewiesen, während mit Stickstoffmonoxid der Reaktionsgrad der Radikalisierung bestimmt wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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