Project Details
Analyse der Anwendbarkeit von T-Zell-Rezeptorpeptiden zur T-Zell-gerichteten Immunsuppression mittels dendritischer Zellen
Applicant
Professor Dr. Alexander Enk
Subject Area
Dermatology
Term
from 2000 to 2004
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5286538
Die Therapie zahlreicher T-Zell-vermittelter, autoimmunologischer oder allergischer Erkrankungen ist bislang meist nur über eine unspezifische, generelle Immunsuppression möglich. Ziel des Antrags ist die Klärung der Frage, ob antigenpräsentierende dendritische Zellen (DC), die mit der cDNA von T-Zell-Rezeptorpeptiden transfiziert worden seien und das Peptid bei Kontakt mit T-Zellen sezernieren, in der Lage sind, eine Suppression von T-Zellfunktionen zu induzieren. In in vitro- und in vivoAssays mit Hilfe von transgenen Maussystemen und an murinen Krankheitssystemen soll dabei gezeigt werden, ob die Freisetzung des Peptids aus transfizierten DC mittels induzierbarer Vektorsysteme möglich ist und zu einer Inhibition der über die DC vermittelten T-Zellantwort führt. Diese Informationen bilden die Grundlage für die eventuelle therapeutische Anwendbarkeit von derart transfizierten DC auch für humane allergische und autoimmunologische Erkrankungen.
DFG Programme
Research Grants