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g-Faktor Messungen an 96Zr in Yale (New Haven)
Antragsteller
Professor Dr. Karl-Heinz Speidel
Fachliche Zuordnung
Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5284419
Für gg-Kerne der stabilen Xenon Isotope wurden die gemessenen Spinpräzessionen und Gamma-Winkelkorrelationen von Coulomb angeregten Zuständen analysiert und die g Faktoern mit hoher Genauigkeit bestimmt. Darüber hinaus wurden sämtliche Lebnsdauern, die mit der Methode der Doppler-Shift-Attenuation gemessen wurden, neu bestimmt. Dabei ergaben sich teilweise signifikante Abweichungen von den Literaturwerten. Darunter war die Lebensdauer, des ersten 2 Zustands von 136 Xe besonders wichtig, da die Größe des g Faktors entscheidend davon abhing. Neben dieser Tätigkeit wurde an dem Tandembeschleuniger der Yale Universität für das Isotop 96 Zr ein erstes Experiment zur Bestimmung der g Faktoren des ersten 2(plus) und 3- Zustands duchgeführt. Die messungen erfolgten in Analogie zu den früheren Experimenten am 90Zr und 92,94Zr, wobei isotopenreine 96Zr-Strahlen bei einer Energie von 265 MeV an einem 24 Mg Target angeregt wurden. Zur Bestimmung der g Faktoren wurde die sehr erfolgreiche Methode der Projektil-Coulombanregung in inverser Kinematik kombiniert mit der Technik der Transienten Magnetfelder verwendet. Die Messungen waren schwierig, da die Anregungsquerschnitte klein und nur mit der Effizienz obiger Methode duchführbar sind. Diese Effizienz wurde durch die Verwendung von Germanium Clover-Detektoren noch gesteigert. Am Ende dieses Experiments gab es erste on-line Auswertungen der umfangreichen Spektren, die auf interessante g Faktor Ergebnisse hinweisen, die jedoch in der Genauigkeit nicht ausreichen dürften. Nach diesen ersten bewertungen scheint eine zweite Strahlzeit, zwecks Verbesserung der statistischen Genauigkeit, unausweichlich zu sein.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen