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Simulatorkopplung für mechatronische Systeme
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Werner Schiehlen
Fachliche Zuordnung
Mechanik
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5283532
Das Ziel des beantragten Vorhabens ist eine Steigerung der Effizienz bei der Kopplung von fachspezifischen Simulationsprogrammen in der Mechatronik durch die Implementierung einer automatischen Kommunikationsschrittweitensteuerung. Damit soll bei der modularen Simulation eine effiziente Behandlung von Unstetigkeiten und von Systemen, deren dynamisches Verhalten sich stark ändert, aufgezeigt werden. In diesem Antragszeitraum ist ein Konzept zur Steuerung der Kommunikationsschrittweite zu erarbeiten. Nach der Implementierung soll die Verifikation an Beispielen erfolgen, die innerhalb des Systems Ereignisse erzeugen. Dies kann ein Regler mit unstetiger Kennlinie, ein Hydraulikmodul oder das Auftreten eines Kontaktes sein. In dem darauffolgenden Antragszeitraum ist ein Konzept zu erarbeiten, zu implementieren und zu verifizieren, mit dem Ereignisse erkannt werden, die von außerhalb auf das System wirken. Solche Ereignisse ergeben sich beim Wechsel von einer niederfrequenten auf eine höherfrequente Anregung eines Mehrkörpersystems oder beim Wechsel zu einer Virtual Reality Umgebung, in der durch Eingreifen des Anwenders in die laufende Simulation bewegte Körper geführt werden. Die Kombination der beiden Methoden zu einer einheitlichen Vorgehensweise und dessen Verifikation schließt das Projekt ab.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen