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Neurokognitive Aspekte des Spracherwerbs und seiner Störungen: Ereigniskorrelierte Hirnpotentiale bei normal sprechenden und spracherwerbsgestörten Kindern

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5466660
 
Spezifische perzeptive Leistungen der Sprachverarbeitung sollen während der Sprachentwicklung sowohl auf der Ebene der primären Inputverarbeitung als auch auf der Ebene der Regelbildung mittels neuropsychologischer Messungen untersucht werden. Zum einen soll ermittelt werden, zu welchem Zeitpunkt der Sprachentwicklung Leistungen, die den erwachsenen Hörer auszeichnen, erbracht werden und ob diese bei Kindern wie bei Erwachsenen von den gleichen Hirnsystemen unterstützt werden. Darüber hinaus soll durch Hirnaktivitätsmessungen zu verschiedenen Entwicklungszeitpunkten die Erstellung eines normalen Entwicklungsprofiles gewährleistet werden, gegenüber dem der individuelle Entwicklungsstand eines Kindes mit Sprachentwicklungsstörung festgestellt werden kann. Praktisch interessiert hierbei, welche Parameter im ereigniskorrelierten Potential eine Frühdiagnostik erlauben. Theoretisch ist von Bedeutung, ob Abweichungen von der normalen Entwicklung den in zeitlichen Parametern und/oder neurotopologischen Parametern mit einer späteren Sprachentwicklungsstörung einhergehen...
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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