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Untersuchung der Prozeßkinematik beim Planläppen mit Reibungskopplung

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5279366
 
Die Bearbeitungsqualität und Produktivität beim Planläppen werden maßgeblich von der Prozeßkinematik bestimmt. Für Läppmaschinen mit selbsttätig mitlaufenden Werkstücken (angetrieben durch die Läppscheibe) wurden im Gegensatz zu Läppmaschinen mit Zwansgführung die Gesetzmäßigkeiten der Werkstückbewegungen bisher nur unzureichend erforscht. Der Werkstückhalter befindet sich bei Läppmaschinen mit Reibungskopplung im Inneren eines Abrichtrings. Das Drehzahlverhältnis zwischen Abrichtring und Läppscheibe soll im Idealfalle 1:1 betragen. In der Praxis beobachtet man jedoch große und instabile Abweichungen der Drehzahl des Abrichtrings zur Drehzahl der Läppscheibe sowie Eigendrehungen des Werkstückhalters relativ zum Abrichtring und der runden Werkstücke relativ zum Werkstückhalter. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist daher die Qualitätssicherung und Erhöhung der Produktivität von Planläppmaschinen mit Reibungskopplung durch die Etnwicklung technologischer und konstruktiver Maßnahmen zur Vermeidung der Ursachen der instabilen Prozeßkinematik und zur Verminderung ihrer Auswirkungen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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