....Die Entwicklung eines auf thermodynamischen Grundlagen basierenden Modells zur Stengelkristallitbildung ist bis heute nicht bekannt...Eigene Vorarbeiten zum Thema belegen aber die Machbarkeit einer weitgehend vollständigen mathematischen Beschreibung eines entsprechenden thermodynamischen Modells, das somit Ziel dieses Forschungsvorhabens ist. Die Entwicklung dieses thermodynamischen Modells zur Stengelkristallitbildung in Lötverbindungen soll auf andere Lötverbindungstypen übertragbar sein. Damit wird der Löttechnologie ein Werkzeug zur Verfügung gestellt, mit dem gezielt neue Lötverbindungen mit neuen Stengelkristallitarten vorausbestimmt werden können. Somit ließen sich beispielsweise systematisch derartige stengelkristallitverstärkte Lötverbindungen legierter und hochlegierter Stähle oder Stellite mit Nickelbasisloten oder Goldloten entwickeln, die gegenüber herkömmlichen Lötverbunden höhere Festigkeiten aufweisen. Somit ließen sich die bisher bekannten Festigkeitsklassen von Lötverbindungen um eine neue Qualität verbessern.
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