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Parteien und Druck. Der neue Rechtspopulismus in den westlichen Demokratien

Fachliche Zuordnung Politikwissenschaft
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5278582
 
Neu entstandene rechtspopulistische Parteien haben in den achtziger Jahren in fast allen westlichen Demokratien mehr oder weniger großen Zulauf erfahren. Ausgehend von einer theoretischen Begriffsbestimmung des Rechtspopulismus versucht die Arbeit den Gründen dieser Entwicklung nachzuspüren. Analysiert werden dazu insgesamt 17 Parteien aus 11 Ländern. Der Vergleich zeigt, dass sich die Ausgangsbedingungen für die neuen Parteien sowohl von der Nachfrageseite der sozialen Konfliktstruktur (cleavages) als auch von der Angebotsseite her (institutionelle und Gelegenheitsstrukturen) verbessert haben. Ob die populistischen Akteure die Erfolgsserie fortsetzen können, hängt vor allem von ihren internen Strukturen ab. Gelingt es ihnen, eine tragfähige Organisation aufzubauen, ist es unwahrscheinlich, dass sie allein durch die Reaktion ihrer Gegner wieder zum Verschwinden gebracht werden.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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