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Nachweis und Kartierung von Kandidatengenen für die Resistenz gegen das Porcine Herpesvirus I (Pseudorabievirus)

Fachliche Zuordnung Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5278506
 
Züchtung auf Krankheitsresistenz bei Nutztieren hat eine zentrale Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit wie auch den Tier- und Verbraucherschutz. Merkmale der Krankheitsresistenz lassen sich allerdings aufgrund ihrer geringen Heritabilität und der multifaktoriellen Verursachung nicht ohne weiteres genetisch analysieren. Es stehen jedoch effiziente Verfahren unter Verwendung von Markerloci und Kandidatengenen zur Verfügung. Die Voraussetzungen für eine Verwendung solcher Markerloci sind genügend dichte Genkarten sowie Merkmale, die die Empfindlichkeit bzw. Resistenz gegenüber der Zielkrankheit hinreichend charakterisieren und erblich sind. Die Vorbedingungen beim Schwein liegen inzwischen vor. In einem Vorversuch gelang uns zudem der Nachweis der Resistenz der chinesischen Rasse Meishan gegen die Aujeszky'sche Krankheit. Mit Hilfe speziell erzeugter, genetisch heterogener und daher besonders informativer F2-Familiengruppen aus resistenten Meishan und anfälligen Schweinen der Rasse Large White und Pietrain sollen mit dem beantragten Forschungsvorhaben Markerloci und Kandidatengene, deren Varianten mit der Resistenz gegen das Pseudorabies-Virus (PRV) beim Schwein assoziiert sind, nachgewiesen und in ihren Wirkungen untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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