Detailseite
Projekt Druckansicht

Numerisches Modell der Porenmechanik chemischer Reaktionen in Beton

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5275630
 
Chemische Reaktionen in Beton können erhebliche mechanische Schäden an Bauwerken verursachen, wenn Reaktionsprodukte ein gegenüber den Ausgangsstoffen vergrößertes Volumen aufweisen. Beispiele für treibende Reaktionen in Beton sind das Sulfattreiben und die Kieselsäurereaktion. Die Treibprozesse werden bestimmt durch die Kinetik der chemischen Reaktion, durch Transport und Speicherung der beteiligten Stoffe und durch Porenstruktur sowie mechanische Schädigung der Betonmatrix. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und numerischen Simulation der mechanischen Auswirkungen chemischer Reaktionen auf poröse Medien. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Beschreibung der Alkalireaktion in Beton. Ausgehend von den Ergebnissen neuer am Laboratoire Central des Ponts et Chaussées durchgeführter Versuche wird ein hygro-chemo-mechanisches Modell für die Strukturschädigung durch die Alkalireaktion entwickelt.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung