Entwicklung einer Architektur für das Prototyping von Realzeitsystemen mit Unterstützung von High-Level Debugging-Methoden

• Antragsteller: Professor Dr. Wolfgang Rosenstiel (†)
• Fachliche Zuordnung: Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
• Förderung: Förderung von 1996 bis 2003
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5275556

Eine grundlegende Anforderung an ein Rapid-Prototyping-System ist Bereitstellung von umfangreichen Validierungs- und Debuggingmethoden. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es deshalb, Methoden und Werkzeuge Validierung und zum Debugging von Prototypen sowie zu deren Umsetzung Hardware zur Verfügung zu stellen. Das bisher Hardware-Debugging-System erlaubt eine Validierung und Fehlersuche sowohl algorithmisch beschriebenen als auch bei auf RT-Ebene Schaltungen analog zu den im Softwarebereich verbreiteten Methoden. Reaktive integrierte Steuerungssysteme zeichnen sich jedoch durch eine intensive Interaktion mit ihrer Umgebung aus. Diesem Umstand ist durch eine Einbeziehung der Kommunikation in die Validierung Rechnung zu tragen. Um dies zu erreichen, soll zum einen das bestehende System um eine Überwachung Hardware/Software-Kommunikation erweitert werden. Zum anderen soll eine Möglichkeit zur Überwachung Kommunikation zwischen Prozessen, die auf einer beliebigen Abstraktionsebene spezifiziert wurden, entwickelt werden. Überdies soll das bestehende Hardware-Debugging-System an neuste Entwicklungen im Bereich Hardware-Emulation angepaßt werden.

• DFG-Verfahren: Schwerpunktprogramme
• Teilprojekt zu: SPP 1020: Rapid Prototyping für integrierte Steuerungssysteme mit harten Zeitbedingungen