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Theatralität und die Krisen der Repräsentation

Fachliche Zuordnung Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5275068
 
Das Projekt soll das Verhältnis zwischen Theater und anderen Arten von cultural performances unter Bezug auf die Krisen der Repräsentation im 17. und im 20. Jahrhundert untersuchen. Es geht um die Frage, ob bzw. in welcher Hinsicht einerseits Transformationen verschiedener Gattungen von cultural performances (wie Fruchtbarkeits-, Exorzismus-, Sündenbockrituale, Charivari, Zirkusvorstellungen, Völkerausstellungen u.a.) in Theater und andererseits Theatralisierungen unterschiedlicher Genres von cultural performances (wie höfische Feste, Hinrichtungen, politische Zeremonien und Veranstaltungen, Konzerte, Sportwettkämpfe u.a.) als Versuche zu verstehen sind, die jeweilige Repräsentationskrise zu überwinden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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