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Aufbau und Funktion intrazellulärer Signalkaskaden während der frühen Embryonalentwicklung an GFP positiven Kardiomyozyten der Maus

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5273846
 
Ionenkanäle und Signaltransduktionsmechanismen kontrollieren die Funktion von Herzmuskelzellen und spielen damit die entscheidende Rolle bei pathophysiologischen Veränderungen, die zur Herzinsuffizienz führen z.B. hypertrophe Kardiomyopathie. Da pathologische veränderte Zellen frühembryonale Zustände rekapitulieren können (Weiss and Leinwand, 1996; Ji G.J. et al., 1999), soll im vorliegenden Projekt die Expression und Funktion von Ionenkanälen und Signalkaskaden in frühembryonalen Kardiomyozyten der Maus charakterisiert werden. Diese Untersuchungen werden an einem transgenen Mausmodell durchgeführt, in dem die Expression des Vitalmarkers "enhanced green fluorescent protein" (EGFP) unter Kontrolle des frühembryonal aktiven Promotors "a-cardiac-actin" steht (Fleischmann M. et al., 1998). Dieses Modell ermöglicht erstmals die Identifikation des Herzens und die Gewinnung isolierter Kardiomyozyten für elektrophysiologische Untersuchungen ab dem 8. Tag der Embryonalentwicklung (E8.5). An diesen Zellen wird die Expression und die hormonelle Regulation des L-Typ Kalziumstromes (ICaL) und des Hyperpolarisation-aktivierten nicht selektiven Kationenkanals (If) untersucht. Die gewonnenen Ergebnisse sollen mit den bereits vorliegenden Daten des "embryoid-body" (EB) Systems verglichen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Philipp Sasse
 
 

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