Detailseite
Projekt Druckansicht

Reguläre Heterogenitätsstruktur bei Cellulose-Ethern

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5270120
 
Anknüpfend an die Arbeiten der letzten Jahre wird die Charakterisierung von Cellulose-Ethern weitergeführt und zum Abschluß gebracht. Als Methoden werden statische und dynamische Lichtstreuung, Neutronenkleinwinkelstreuung und Kleinwinkellichtstreuung eingesetzt, sowie eine Charakterisierung über rheologische Methoden. Besondere Aufmerksamkeit wird der Strukturbildung bei der Phasentrennung von MHPC beim Erwärmen gewidmet. Die neue Methode USANS (Ultra Small Angle Neutron Scattering) halten wir für besonders zukunftsreich. Ferner sind in Zusammenarbeit mit NIST dynamische Neutronenstreuungsexperimente vorgesehen. Fraktionierungen mit SEC/MALS/VISC als auch mit fokussierenden Field-Flow-Fractionation sind vorgesehen.Als zweites Hauptthema wird eine Überstrukturbildung durch eine kombinierte chemisch-mechanische Methode untersucht. Mikrogele unter Scherung sollen hergestellt werden, sowie Netzwerke mit lichtempfindlichen Substituenten. Durch Lichteinwirkung tritt eine lokale Strukturänderung ein, die sich auf das gesamte Netzwerk auswirkt. Der Zeitverlauf dieser Störung soll gemessen werden.Die Serviceleistungen sollen in enger Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen Prof. Klemm und Prof. Mormann weitergeführt werden. Wir versprechen uns aus dieser Zusammenarbeit einen verbesserten Einblick in die bislang unkontrolliert verlaufende Strukturbildung. Hieraus sollten sich für die Chemiker Möglichkeiten einer kontrollierten Strukturbildung ergeben.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung