Die mediävistischen Philologien arbeiten heute mit einem Literaturbegriff, der fast alle Schriftzeugnisse einschließt. Die Masse der so definierten mittelalterlichen Literatur (geistliche Prosa, Fachprosa) entzieht sich aber einem systematischen Zugriff, da Editionen fehlen und in absehbarer Zeit auch nur für einen Bruchteil der handschriftlich überlieferten Texte zur Verfügung stehen werden. Das geplante `Repertorium` soll den verschiedenen mediävistischen Disziplinen ungedruckte Texte inhaltlich erschließen und Editionen überflüssig machen bzw. die Auswahl edierenswerter Texte erleichtern...
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