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Die Rolle der Transkriptionsfaktoren PU.1 und C/EBPalpha in der Hämatopoese

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5266020
 
Proliferation, Differenzierung und Funktion von hämatopoetischen Zellen unterliegen einer strengen Regulation, an der Transkriptionsfaktoren maßgeblich beteiligt sind. Eine Störung in diesem Kontrollsystem kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. PU.1 und C/EBPa sind Transkriptionsfaktoren, die für die Funktion und Entwicklung von myeloiden und teilweise auch lymphoiden Zellen eine wichtige Rolle spielen. Die Erforschung der molekularen Mechanismen, an denen PU.1 und C/EBPa beteiligt sind, trägt demnach entscheidend zu einem besseren Verständnis über die transkriptionelle Regulation der Hämatopoese bei. Neue Erkenntnisse über die Ursachen von Leukämie, aus denen gezielte Therapieansätze hervorgehen können, sind dabei ein wichtiges Ziel. Im Rahmen des beantragten Stipendiums möchte ich im Labor von Dr. Daniel Tenen, Boston, USA, Analysen zur Funktion und Regulation von PU.1 und C/EBPa durchführen. Folgende Sachverhalte sollen schwerpunktmäßig untersucht werden: 1. Die in vivo-Rolle von PU.1 für die spätere Hämatopoese und die Funktion von B-Lymphozyten und myeloiden Zellen anhand von konditionellen PU.1-Mausmutanten, 2. die Expressionsregulation des C/EBPa-Gens während der myeloiden Differenzierung und 3. die funktionelle Rolle von C/EBPa für die Entstehung von Leukämien durch die Generierung von murinen C/EBPa-Leukämienmodellen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
Kooperationspartner Dr. Daniel G. Tenen
 
 

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