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Adaptives Verfahren zur Bestimmung der Streifenphase

Fachliche Zuordnung Messsysteme
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5265252
 
Phasenmeßtechniken kommen überall zum Einsatz, wo die Phase von Streifenmustern hochgenau ausgewertet werden muß, z.B. in der Interferometrie und in der Streifenprojektions-Methode. Phasenmeßverfahren mit `räumlichem Träger` (statische Verfahren) sind robust gegen Erschütterungen und Bewegungen des Meßobjektes, haben jedoch schlechte räumliche Auflösung und geringere Genauigkeit, Phasenmeßverfahren mit `zeitlichem Träger` (dynamische bzw. aktive Verfahren) verlangen jedoch genau kontrollierte Phasenverschiebungen, können also nicht bei bewegten Objekten eingesetzt werden. Im beantragten Vorhaben soll ein `adaptives Phasenmeßverfahren` entwickelt und erprobt werden, das alle spezifischen Vorteile der bisherigen Verfahren in sich vereinigt, ohne jedoch deren Nachteile zu besitzen. Die Grundidee besteht darin, schädliche Einwirkungen der Umwelt auf die Messungen und andere nichtideale, reale Gegebenheiten (z.B. Objektbewegungen, Nichtlinearitäten von Kennlinien, etc.), die bisher `vernachlässigt` werden, mathematisch mit Hilfe `freier Parameter` zu modellieren und das Phasenmeßproblem so auf ein Problem der Minimierung einer `Gütefunktion` umzuformulieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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