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Kontrolle von Differenzierungs- und Regenerationsvorgängen im geschädigten und alternden Herzmuskel

Fachliche Zuordnung Entwicklungsbiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5263538
 
Eine Regeneration alternder Herzen wird durch die fehlende Teilungsfähigkeit von Herzzellen und die Abwesenheit von Herzstammzellen verhindert. Durch Eingriffe in die Zellzyklussteuerungsmaschinerie wird versucht werden, den Mitoseblock in Kardiomyozyten zu überkommen. Experimente zur Rolle von E2Fs und der katalytischen Untereinheit der Telomerase (hTRET) beim Eintreten des Zellzyklusarrestes von Kardiozyten der Maus werden durch Untersuchungen an Notophthalmus viridescens ergänzt werden. N. viridescens, eine Molchart, ist der einzige Vertebrat bei dem eine umfangreiche Herzmuskelregeneration beobachtet werden konnte. Die Möglichkeit einer funktionellen Rekonstitution alternden und geschädigten Herzmuskels durch Zelltransplantation wird durch Selektion kardiogener Zellen aus embryonalen Stammzellen oder durch Manipulation von Skelettmuskelvorläuferzellen untersucht werden. Um eine rationale Selektion von kardiogenen Zellen zu ermöglichen, werden die molekularen Prozesse, die der Segregation einzelner Herzmuskelzelltypen aus kardialen Neurokrestzellen vorausgehen, in der Mausmutante für das Homeeoboxgen Lbx1 analysiert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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