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Optimale Interprozeduale Analyse von Programmen mit dynamischer Thread-Erzeugung
Antragsteller
Professor Dr. Markus Müller-Olm; Professor Dr. Helmut Seidl
Fachliche Zuordnung
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung
Förderung von 2007 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 52609764
In der ersten Projektphase wurden Methoden entwickelt, um den Kontrofluss in nebenläufigen Programmen mit Synchronisationsprimitiven präzise zu analysieren. Dabei konzentrierten wir uns einerseits auf dynamische Pushdown-Netzwerke (DPNs) mit wohlgeschachtelten Locks oder Monitoren. Auf der anderen Seite untersuchten wir ein vereinfachtes Taskmodell, das dem Automobilstandard Osek zu Grunde liegt, bei dem unterschiedliche Tasks mit Hilfe von Ressourcen und Prioritäten synchronisiert werden. Darauf aufbauend sollen nun in dem Nachfolgeprojekt für diese Programmiermodelle Analyseframeworks entwickelt werden, die es erlauben, weiterreichende Programmeigenschaften statisch zu ermitteln. Insbesondere sollen sowohl für das Osek-Modell als auch für DPNs Wertanalysen für Programme mit globalen Variablen entwickelt werden. Zur Steigerung der Präzision sollen diese Analysen Synchronisationsprimitive mitberücksichtigen. Neben den schon in der ersten Projektphase betrachteten Synchronisationsprimitiven sollen zudem weitere Synchronisationskonzepte identifiziert werden, die exakt behandelt werden können.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen