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Kommunikation als Institution im Naturrecht (17. - 18. Jahrhundert) und in Kommunikationstheorien (20. Jahrhundert)

Fachliche Zuordnung Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5259882
 
Geplant ist eine diskurshistorische Untersuchung zur Konzeption der Sprache als Medium der Verständigung und Normbegründung in den "pragmatischen Kommunikationstheorien" des 20. Jahrhunderts. Der Ausgangspunkt und zugleich das Hauptarbeitsfeld sind durch die Beobachtung bestimmt, dass es bereits im Naturrecht seit dem 17. Jahrhundert den Versuch gegeben hat, Sprache in sozialen Verwendungszusammenhängen als Ort und Medium der Verständigung über Geltungsprobleme zu beschreiben. [...] Das Projekt soll die Bedeutung des Versprechensaktes für die pragmatischen Kommunikationstheorien und für die Naturrechtslehre herausarbeiten, um von da aus erstmals einen historischen Zugang zu modernen Kommunikationstheorien zu eröffnen. Das Ergebnis der diskurshistorischen Arbeit soll in einem weiteren Rahmen der Diskussion des Verhältnisses zwischen sprachlicher Konvention und rechtlicher Setzung dienen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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