Magneto-Detektion durch CISS-basierte hybride Grenzflächen ((1) A04)

• Fachliche Zuordnung: Experimentelle Physik der kondensierten Materie ; Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
• Förderung: Förderung seit 2023
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 514664767

Beim Transport durch helikale Moleküle führt der Effekt der chiral induzierten Spinselektivität (CISS) zu einer Elektronen-Hyperpolarisierung. Um Aufbau und Erhalt der Hyperpolarisation zu optimieren, werden wir die molekulare Morphologie, die Oberflächen-Wechselwirkungen, die Grenzflächen-Eigenschaften und die Substratmagnetisierung variieren. Ein hybrides System selbstorganisierter Molekülschichten auf magnetischen Au/Co/Au-Heterostrukturen, ergänzt durch großskalige Simulationen, wird verwendet, um den Einfluss der molekularen Helizität, verschiedener Endgruppen, Defekte und magnetischer Substrate auf den Magnetotransport systematisch zu untersuchen.

• DFG-Verfahren: Transregios
• Teilprojekt zu: TRR 386: HYP*MOL – Hyperpolarisation in molekularen Systemen
• Antragstellende Institution: Universität Leipzig
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Olav Hellwig; Dr. Jeffrey Kelling; Professor Dr. Christoph Tegenkamp