Aktuelle Prozesse der Globalisierung bewikrne eine Vermischung von europäischen und außereuropäischen Kulturen und bringen die sogenannten "cross-cultural-identities" hervor. Damit entwickelt sich ein neues Verständnis von kulturellem Austausch und von Identitäten zwischen den Kulturen, die innerhalb überkommener (westlicher) Vorstellungen von Kultur und Identität nicht zu erfassen sind. Die Ästhetik erhält eine besondere Rolle für die Deutung dieser Erfahrungen. Das Projekt stellt daher anhand von Fallstudien die Fragen nach Strategien der ästhetischen Verarbeitung von Transkulturalität und untersucht aktuelle Theorieangebote in den Kulturwissenschaften wie "Performance" und "Kulturanthropofagie" auf ihr Potential für die Analyse dieser neuen Prozesse kulturellen Austauschs.
DFG Programme
Research Grants