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Repräsentationelle und derivationelle Aspekte von mild kontextsensitiven Grammatikformalismen: Rekonstruktion und Komplexität von Remnant Movement

Subject Area General and Comparative Linguistics, Experimental Linguistics, Typology, Non-European Languages
Term from 2000 to 2005
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5255144
 
Hauptziel des Projekts ist die Überprüfung der Hypothese, daß wichtige linguistische Modelle, die heute im weiteren Rahmen des transformationsgrammatischen Forschungsprogramms diskutiert werden, als sogenannte mild kontextsensitive Formalismen rekonstruierbar sind, was insbesondere komplexitätstheoretisch wünschenswerte Folgen hätte. Im Zentrum der Arbeit werden dabei zwei verschiedene Ansätze stehen, die als formalgrammatische Entsprechungen zum Gegensatz zwischen derivationell und repräsentationell orientierten Theorien aufgefaßt werden können. Beide Zugänge sind jeweils zur Rekonstruktion unterschiedlicher Teilaspekte geeignet, erlauben jedoch nicht unmittelbar eine einheitliche Modellierung. Hier erweist sich der Konstruktionstyp der Remnant Movement als wesentlicher Prüfstein. Es soll geklärt werden, ob diese Bewegungsart, die in neueren linguistischen Ansätzen eine konstitutive Rolle spielt, eine unüberwindliche Grenze für eine monostratale, repräsentationelle Behandlung darstellt. Abschließend sollen die sich aus den Untersuchungen ergebenen Konsequenzen für die Komplexität des Parsingproblems herausgearbeitet werden.
DFG Programme Research Grants
 
 

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