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Verhinderung von Neuroblastom-Rückfällen durch molekulare Charakterisierung und gezielte Beseitigung von minimaler Restkrankheit (B06)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Hämatologie, Onkologie
Kinder- und Jugendmedizin
Hämatologie, Onkologie
Kinder- und Jugendmedizin
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 493872418
In dem Projekt wird die Hypothese aufgestellt, dass Neuroblastomzellen, die die Therapie überleben, durch phänotypische Plastizität und/oder genetische Mutationen Resistenzen erwerben und Rückfälle auslösen. Das Ziel des Projekts ist es, diese minimalen residuellen Krankheitszellen (MRD) in Neuroblastom-Mausmodellen zu identifizieren und ihre molekulare Definition zu nutzen, um gezielt Medikamente zu entwickeln, die Rückfälle verhindern. Dazu werden MRD-Zellen mittels scRNA-seq und DNA-Sequenzierung analysiert, um phänotypische und genetische Schalter im Rückfallprozess zu identifizieren. Kandidaten für MRD-spezifische Medikamente werden in vitro und in vivo getestet, um zu sehen, ob sie Rückfälle verhindern können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Annette Künkele-Langer; Professor Dr. Rogier Versteeg