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"... und so blieb ich wie ich war, ganz Natur". Autobiographische Selbstkonzeptionen von bürgerlichen Frauen im 18. und frühen 19. Jahrhundert

Fachliche Zuordnung Germanistische Literatur- und Kulturwissenschaften (Neuere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5254418
 
In der Habilitationsarbeit ("<...> und so blieb ich wie ich war, gantz Natur". Autobiographische Selbstkonzeptionen von bürgerlichen Frauen im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert) steht die Frage nach dem schriftlichen Selbstverständnis von bürgerlichen Autobiographinnen im Mittelpunkt, das offensichtlich über literarisch-empfindsame Konzepte bezogen wurde. Dieses empfindsame Konzept rekurriert aus kulturellen und rechtlichen Zusammenhängen des späten 18. Jahrhunderts, in den Ausrichtungen auf Ausbildungs-, Lernstrukturen und dem Phänomen der Mutterschaft. Vertiefend habe ich Fragen der Autorschaft, der Quellenlage, Motive der Melancholie, die ganz offensichtlich mit den sozialen Bedingungen zusammenhingen, und die Verarbeitung deutscher und partiell französischer Literaturtraditionen (vor allem J.J. Rousseau) untersucht. Dabei hat sich die Perspektive von Frauen auf vergleichende Untersuchungen zwischen Männern und Frauen ausgeweitet, um die Bruchstellen der Integrationen, gerade im Geschlechterdiskurs, genauer bestimmen zu können.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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