Detailseite
Projekt Druckansicht

Lernmotivation in Mathematik: Analyse von Optimalfällen und Erprobung von Optimierungsmaßnahmen

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5252396
 
Sinkendes Lernengagement in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern der Sekundarstufe geht offensichtlich auf ganz unterschiedliche Motivationskomponenten zurück (z.B. Verlust von Erfolgserwartungen; Anreizeinbußen; neue außerschulische Konkurrenzaktivitäten; anderweitige Interessenakzentuierung; Selbstkontrollprobleme etc.). Je nach betroffener Komponente sind ganz verschiedene Interventionsmaßnahmen zur Motivationsförderung erforderlich. Geplant sind deshalb die Entwicklung und der Einsatz eines theorieverankerten Instrumentariums zur Erfassung der Komponenten von mathematisch-naturwissenschaftlicher Lernmotivation. In einem altersgestaffelten einjährigen Längsschnitt werden dann Ausprägungen und Veränderungen dieser Motivationskomponenten erfaßt, um Basisinformationen für spätere Interventionsvorhaben zu gewinnen. Gleichzeitg soll der Einfluss zweier Kontextvariablen, nämlich des mathematisch-naturwissenschaftlichen Anregungsklimas des Elternhauses sowie der Bezugsnorm-Orientierung des Lehrers näher aufgeklärt werden, um das Effektpotential hier angesetzter Interventionen im Vorhinein abschätzen zu können. Das in der ersten Projektphase entwickelte Instrumentarium kann auch in anderen Projekten des Schwerpunktprogramms eingesetzt werden, in denen die zielgenaue Platzierung sowie die Ermittlung des motivationalen Wirkungsspektrums von Optimierungsvorhaben gewünscht sind.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung