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Selective neuronal cell death in Alzheimer`s disease: role of apolipoprotein E4,P/Q type Ca2+-channels and oxidative stress in entorhinal cortex layer II stellate cells

Antragstellerin Professorin Dr. Rosemarie Grantyn, seit 3/2005
Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5247964
 
[Ca2+]i-Anstiege spielen eine wichtige Rolle bei neurodegenerativen Prozessen, u.a. durch Förderung des oxidativen Stress. Erhöhte Ca2+-Spiegel sind hochwahrscheinlich u.a. bei M. Alzheimer (AD), Down-Syndrom, Amyotropher Lateralsklerose und Ammonshornsklerose beteiligt. Der AD-Risikofaktor ApolipoproteinE4 (ApoE4) aktiviert Ca2+-Einstrom durch P/Q-Ca2+-Kanäle. Diese Kanäle vermitteln wahrscheinlich niedrigschwellige Ca2+Signale in bei AD spezifisch betroffenen Sternzellen (LII entorhinaler Cortex (EC)). Wir wollen wissen: 1) Erhöht ApoE4 [Ca2+]i in EC LII Sternzellen stärker als in LIII Pyramidenzellen?2) Gibt es eine unterschiedliche Expresion von P/Q-Typ Untereinheiten (a1A, b1-4), die die Unterschiede zwischen diesen Zellen erklären können?3) Wird der durch ApoE4 vermittelte Ca2+-Einstrom durch eine Veränderung der Spannungsabhängigkeit der P/Q-Typ Ca2+Kanäle bewirkt?4) Führt P/Q-Typ bzw. ApoE4-Ca2+-Einstrom zu besonderer Zunahme von oxidativem Stress in EC LII Sternzellen vs. LIII Pyramidenzellen? Gibt es auch präsynaptische Komponenten?5) Hat b-Amyloid einen zu ApoE4 synergistischen Effekt insbesondere in Bezug auf oxidativen Stress in EC LII Sternzellen?
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr. Wolfgang Müller, Ph.D., bis 3/2005
 
 

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