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Nutzung angeborener Nukleinsäurerezeptorwege zur Verbesserung der Immuntherapie bei SCLC (C07*)
Fachliche Zuordnung
Zellbiologie
Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Hämatologie, Onkologie
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 413326622
J. Brägelmann und sein Team werden der Beobachtung nachgehen, dass die direkte Aktivierung des angeborenen Immunsystems zu einer therapeutisch relevanten Immunantwort führen kann. Sie haben in der ersten Förderperiode beobachtet, dass innate nucleic acid receptors (NARs) eine Aktivierung und Zytokinsekretion bedingen. In der zweiten Förderperiode werden sie nun die damit einhergehende Signalübertragung untersuchen und die Frage adressieren, ob NAR Aktivierung zu einer relevanten zellulären Aktivierung und Zytotoxizität durch T- und NK-Zellen resultiert in Co-Kultur-Experimenten. In einem komplementären Ansatz werden sie ein neues RPM-Cas9 Mausmodell verwenden um Immunerkennung und -Antwort in einem aggressiven autochthonen Mausmodell zu untersuchen und das therapeutische Potential einer kombinierten NAR Aktivierung und Immuntherapie auszuloten.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1399:
Mechanismen der Medikamenten-Empfindlichkeit und -Resistenz beim kleinzelligen Bronchialkarzinom
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Privatdozent Dr. Johannes Brägelmann, seit 7/2023