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Phosphorylierungsgrad des Tau-Proteins als biochemischer Marker neurodegenerativer Erkrankungen mit Tau-Pathologie

Fachliche Zuordnung Biophysik
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5242168
 
Der eigenständige und meist progressive Verlauf neurodegenerativer Erkrankungen ist in vielen Fällen durch pathologische, hochmolekulare Ablagerungen in den betroffenen Hirnarealen gekennzeichnet. Zentraler Punkt dieses Antrags ist die Aufklärung der chemischen und strukturellen Eigenschaften, sowie möglichen Ursachen der Protein-Ablagerungen am Beispiel neurodegenerativer Erkrankungen mit Tau-Pathologie. Zunächst sollen die Proteinprofile der neurofibrillären Tangles der AlzheimerDemenz (AD) und der Pick-Körper der "seltenen" Pick-Krankheiten charakterisiert werden. Eine Hauptkomponente dieser Ablagerungen ist das Tau-Protein. Obwohl seit mehreren Jahren bekannt ist, daß dieses Protein an vielen Stellen hyperphosphoryliert wird, sind die Unterschiede der komplexen Phosphorylierungsmuster gesunder Menschen und AD-Patienten weitgehend unbekannt. Unser Ziel ist die Analyse und die Quantifizierung der kompletten Phosphorylierungsmuster des Tau-Proteins bei neurodegenerativen Erkrankungen mit Tau-Pathologie. Neben neuen diagnostischen Ansätzen könnten auch Rückschlüsse auf mögliche Ursachen der untersuchten Erkrankungen gewonnen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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