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Molekulare Mechanismen der Aktivierung humaner Monozyten durch Lipopolysaccharid

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 1995 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5241260
 
Lipopolysaccharide (LPS, Endotoxin), Zellwandbestandteile Gram-negativer Bakterien, induzieren in Wirtszellen eine Vielzahl biologischer Effekte, die sich häufig für den Wirt negativ auswirken können. die primären Zielzellen für LPS beim Menschen sind hauptsächlich periphere Monozyten und Gewebsmakrophagen. Durch den Kontakt werden sie aktiviert, d.h. sie werden in einem Zustand versetzt, der durch das Ausüben von zum Teil neu erworbenen Fähigkeiten und Funktionen gekennzeichnet ist. Wir beabsichtigen posttranslationale Modifikationen (ADP-Ribosylierungen) von Proteinen zu untersuchen, die mit der LPS-induzierten Aktivierung von Monozyten und Makrophagen einhergehen. Dabei sollen Untersuchungen zur Expression, Regulation und Funktion von Mono-ADP-Ribosyltransferasen durchgeführt, Targetproteine identifiziert und Signaltransduktionswege, die zu LPS-induzierten ADP-Ribosylierungen führen, charakterisiert werden. Ziel der Untersuchungen soll sein herauszufinden, ob und für welche Funktionen und Fähigkeiten ADP-ribosylierte Proteine eine Rolle spielen, um die ADP-Ribosylierung dann, wenn für den Wirt von Vorteil, auszuschalten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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