Parameterfreie Berechnung der "chemischen Verschiebung" in periodischen Festkörpern

Der kürzlich von einem der Antragsteller entwickelte Ansatz zur parameterfreien Berechnung der "chemischen Verschiebung" von Kernspinresonanz-Frequenzen von Kristallen soll weiterentwickelt werden. Ziel der Weiterentwicklung ist es, dichtefunktionaltheoretische Berechnungen mit einem Pseudopotential/ebene Wellen-Ansatz für alle Elemente aus den ersten drei Perioden des Periodensystems zu ermöglichen, um so mineralogisch-kristallographische Fragestellungen zu beantworten. Hierbei steht zunächst die Interpretation von experimentellen NMR-Spektren von Silikaten mit Al/Si-Unordnung sowie das Verständnis von druckinduzierten Wasserstoffbrückenbindungen im Vordergrund.

DFG-Verfahren Sachbeihilfen

Internationaler Bezug Frankreich, Großbritannien

Beteiligte Personen Professor Francesco Mauri; Dr. Michael C. Payne; Professor Dr. Björn Winkler