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Veränderungen im Apoplasten von Kulturpflanzen nach Blattbehandlungen mit Phosphat- und Calciumverbindungen hinsichtlich der a) Ausprägung der lokalen und systemischen Resistenz gegenüber Pilzkrankheiten b) Freisetzung von Signalmolekülen c) Anreicherung von Abwehrfaktoren

Fachliche Zuordnung Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Agrartechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2000
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5232442
 
Die Hauptziele des vorliegenden Projektes konzentrieren sich auf Untersuchungen zu Mechanismen und Reaktionen, die nach einer Blattapplikation von Phosphatverbindungen in Kulturpflanzen ausgelöst werden und die zur Ausprägung von Resistenz gegenüber verschiedenen Pilzkrankheiten und Virosen führen. Daher stellten die durch Phosphatbehandlungen hervorgerufenen Veränderungen, die möglicherweise über Siganalmoleküle zur Ausprägung der Resistenz gegenüber Pathogenen führen, den zentralen Bereich der Untersuchungen dar. Insbesondere sollen die nach der Phosphat-Behandlung schnell initiierten Prozesse mit den Reaktionen verglichen werden, welche nach einer biotischen Resistenzinduktion mit Nekrose-auslösenden Pathogenen bzw. chemischen Induktion mit synthetischen Aktivatoren auftreten. Dazu wurden u.a. die Bildung reaktiver Sauerstoffspezies im Bereich der Primärnekrosen, das Auftreten von Zelltod in Form hypersenstiver Reaktionen, die Akkumulation von Salicylsäure sowie weitere Signalkomponenten betrachtet. In den abschließenden Arbeiten sollen nähere Untersuchungen zum Phosphat-induzierten Zelltod sowie zur Rolle der Salicylsäure bei den durch Phosphat ausgelösten Signalprozessen durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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