Die Behandlung des Glioblastoms stellt trotz modernster Mittel in der Neurochirurgie, Radio- und Chemotherapie ein noch nicht gelöstes Problem dar. Die Therapie dieses hochmalignen hirneigenen Tumors wird durch zwei Faktoren erschwert: a) Glioblastome wachsen stark invasiv und sind dadurch nicht vollständig chirurgisch exstirpierbar - dieser Prozess wird überwiegend von dem Zelladhäsionsmolekül CD44 vermittelt und b) neoplastische Endothelzellen der Glioblastomgefäße exprimieren unter (chemo)therapeutischem Druck das Protein P-gp, eine membranständige Pumpe, welche den Glioblastomzellen Mehrfach-Drogenresistenz verleiht.
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