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Nicht-Fermiflüssigkeitsverhalten in der Nähe von Quantenphasenübergängen

Subject Area Theoretical Condensed Matter Physics
Term from 2000 to 2005
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5229466
 
In den letzten Jahren wurden experimentell eine Reihe von metallischen Systemen entdeckt, die ein qualitativ anderes Verhalten zeigen, als von der Fermiflüssigkeitstheorie vorausgesagt wird. Unser grundlegendes Verständnis von stark korrelierten Metallen wird damit in Frage gestellt. Im Rahmen dieses Projektes wird eine Unterklasse dieser Systeme untersucht, die durch die Nähe zu einem durch Quantenfluktuationen getriebenen antiferromagnetischen Phasenübergangs charakterisiert sind.Mit drei verschiedenen Ansätzen sollen drei unterschiedliche theoretische Modelle entwickelt, untersucht und in Zusammenarbeit mit Experimentalphysikern mit Experimenten verglichen werden. (i) Eine detaillierte Transporttheorie im Rahmen eines konventionellen Spinfluktuationsszenarios konzentriert sich auf das Wechselspiel verschiedener Freiheitsgrade und Streumechanismen. Eine systematische Untersuchung der Bildung, Abschirmung und Kopplung kleiner magnetischer Bereich hat (ii) zum Ziel, die Theorie seltener Unordnungsfluktuationen weiter zu entwicklen. Schließlich soll (iii) im Rahmen einer selbstkonsistenten Theorie die Möglichkeit des Zusammenbruchs des Kondoeffekts nahe dem antiferromagnetischen quantenkritischen Punkt untersucht werden.
DFG Programme Independent Junior Research Groups
 
 

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