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Präsynaptische Modulation der Transmitterfreisetzung im Hippocampus nach septohippocampaler Läsion und Transplantation fetaler Neurone

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 1995 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5227996
 
Führen Änderungen der neuronalen Umgebung im Hippocampus, wie sie z.B. bei M. Alzheimer oder im Alter vorkommen, zu Anpassungen der präsynaptischen Modulation der Transmitterfreisetzung in den verbliebenen Neuronen? Dieser Frage möchten wir - in Fortsetzung einer langjährigen deutsch/französischen Kooperation - (a) an Ratten mit selektiven Läsionen cholinerger und/oder serotonerger Afferenzen zum Hippocampus, oder (b) am Hippocampus alter Ratten nachgehen. Um den Einfluß zusätzlicher Änderungen des neuronalen Umfeldes auf die Funktion präsynaptischer Rezeptoren zu studieren, sollen bei einem Teil der Versuchstiere im Anschluß an die Läsion cholinerge und/oder serotonerge Neurone in den Hippocampus transplantiert werden. Parallel zu den in-vivo Experimenten, möchten wir Änderungen der Expression präsynaptischer Rezeptoren auch in-vitro, d.h. an cholinergen und serotonergen Neuronen(ko)kulturen untersuchen. In allen Modellen sollen präsynaptische Rezeptoren funktionell (Modulation der Freisetzung von Acetylcholin, Serotonin und Glutamat) und morphologisch (Immuncytochemie, in-situ Hybridisierung) charakterisiert werden. Zusätzlich sollen elektrophysiologische Änderungen der prä- und postsynaptischen Seite, sowie Unterschiede im Lernverhalten untersucht werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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