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Stärke-Phosphorylasen im Weizen: Polymorphismus, Regulation und physiologische Bedeutung

Antragsteller Dr. Paul Ziegler
Fachliche Zuordnung Pflanzenphysiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5227574
 
Weizenblätter enthalten eine chloroplastische und drei cytosolische Phosphorylase-Isoformen, deren Eigenschaften nicht immer jenen bekannter, gleichkompartimentierter Enzyme dikotyler Pflanzen entsprechen. Mit der Charakterisierung der Isoformen anhand gereinigter Proteine sowie durch Isolation der zugehörigen cDNAs soll eine erste umfassende Übersicht über die Aktivitäten und Strukturen der Phosphorylasen eines Getreides erstellt werden. Ziel ist es, zu klären, inwieweit die Phosphorylasen einer Monokotyle denjenigen dikotyler Arten gleichen, bzw. sich von diesen anhand spezifischer Merkmale unterscheiden. Ein wichtiger Punkt ist dabei festzustellen, ob es sich bei einer der Isoformen um die erste bekannte heterodimere cytosolische Phosphorylase handelt. Eine potentielle in vivo Regulation pflanzlicher Phosphorylasen wird anhand einer möglichen Hemmung cytosolischer Enzyme durch ß-Amylase untersucht. Die Verfolgung der Phosphorylase-Expression während der Samenentwicklung und -keimung soll die mögliche Beteiligung von Phosporylasen am Reservestärke-Stoffwechsel der Getreide erkunden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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