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Komplexe Charakterisierung von Alumophosphat-Katalysatoren mit Hilfe der DRIFT-Spektroskopie
Antragstellerin
Dr. Elke Löffler
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie
Förderung
Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5209366
Die komplexe Charakterisierung von mikroporösen Alumophosphaten mittels DRIFT-Spektroskopie ist Gegenstand der Untersuchungen. Durch den Einbau von Silizium, Nickel bzw. Kobalt entstehen unterschiedliche azide Zentren. Die Brfnsted-Zentren werden direkt durch die OH-Schwingungen im MIR- und NIR-Spektralbereich charakterisiert. Messungen im NIR-Spektralbereich können die Zuordnung der beobachteten Banden, die anhand des MIR-Spektralbereiches getroffen wurde, absichern. Durch die in situ durchgeführte Adsorption von Testmolekülen lassen sich die beim Einbau der Fremdelemente in Abhängigkeit von den Synthesebedingungen und der nachfolgenden Behandlung entstehenden aziden Zentren charakterisieren. Auftretende Strukturveränderungen, die auch zu einer Modifizierung der Zentren führen können, werden bei der Interpretation der IR-spektroskopischen Resultate berücksichtigt. An identischen Proben erhaltene Meßergebnisse der NMR-Spektroskopie und der Röntgenbeugung werden zur Auswertung der DRIFT-Spektren herangezogen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen