In funktionalen Programmen treten sehr häufig primitiv-rekursive Funktionsspezifikationen auf. In der Theorie der Tree Transducer werden für diesen Spezifikationstyp insbesondere theoretische Fragestellungen behandelt, deren Beantwortung für die effizientere Implementierung funktionaler Programmiersprachen nützlich sein wird. Wir wollen untersuchen, inwieweit sich Ergebnisse aus der Theorie der Tree Transducer zur Komposition von Funktionen für die effizientere Implementierung funktionaler Sprachen verwenden lassen. Dazu soll insbesondere die Verwandtschaft der Komposition von Tree Transducern mit bereits existierenden Methoden zur Effizienzsteigerung bei funktionalen Programmen, insbesondere mit dem Verfahren Deforestation, aufgedeckt und ausgenutzt werden. Gegebenenfalls sollen beide Methoden unter Berücksichtigung der jeweils anderen Methode weiterentwickelt werden.
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