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Numerische Simulation strömungstypsensitiver Fluide expliziten Typs durch planare Verengung
Antragsteller
Professor Dr. Peter O. Brunn
Fachliche Zuordnung
Strömungsmechanik
Förderung
Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5202168
Aus praktischer (sprich: numerischer) Sicht besitzen phänomenologische Beziehungen expliziten Typs enorme Vorteile: Zum einen können optimierte und konvergenzstarke numerische Algorithmen, die für rein viskose Fluide entwickelt wurden, Verwendung finden, zum anderen spielt die Anzahl der Moden keine Rolle ein N-modiges Fluid (z.B. Giesekus Fluid) erfordert im 2-dimensionalen lediglich die Lösung von 6 (numerisch wohl abgesicherten) Gleichungen, während es bei der impliziten Form (3N + 3)-Gleichungen zu lösen gilt, von denen 3N kein klassisches (sprich: abgesichertes) Analogen haben. Dieser Vorteil des bisherigen Vorhabens - der nicht nur Zeit spart, sondern auch sehr konvergenzstark ist - soll hier beibehalten und vertieft werden. Die Vertiefung erfolgt dahingehend, daß mögliche Singularitäten der bisherigen Vorgehensweise gänzlich ausgeschaltet werden. Erweitert werden soll das ganze, daß nicht nur Scherentzähung und Dehnverfestigung zugelassen werden, sondern ebenso Normalspannungs- und Retardationseffekte. Dem Vergleich mit numerischen/experimentellen Ergebnissen andere Autoren wird dabei hohes Gewicht beigemessen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen