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Neue metallische Hochtemperaturwerkstoffe durch kombinierte Dispersions- und Verbundverstärkung: Theoretische und experimentelle Grundlagen
Antragsteller
Professor Dr. Joachim Rösler
Fachliche Zuordnung
Glas und Keramik und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung
Förderung von 1999 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5201092
Theoretische Voruntersuchungen des Antragstellers legen nahe, daß sich durch gleichzeitige Dispersions- und Verbundverstärkung synergistische Effekte erzielen lassen, sofern Volumenanteil, Größe und Aspektverhältnis der Teilchen richtig aufeinander abgestimmt werden. Sofern diese Regeln beachtet werden, lassen sich nach der theoretischen Voraussage Festigkeitswerte bei höchsten Temperaturen realisieren, die durch alleinige Dispersions- oder Verbundverstärkung nicht erschließlich sind. Ziel dieses Antrages ist es, diese Aussage durch experimentelle und weiterführende theoretische Betrachtungen unter Einbeziehung der numerischen Simulation zu überprüfen. Sollte sich die derzeitige Erwartung bestätigen, könnte dies die Grundlage für die Entwicklung einer neuen Gruppe metallischer Hochtemperaturwerkstoffe darstellen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen