Sich gegenüberstehende, durch Molekülbeschichtung hydrophobisierte, atomar glatte Oberflächen zeigen in Wasser eine langreichweitige (100 nm)-Attraktion, die nicht auf Van der WaalsWechselwirkungen oder elektrostatische Wechselwirkungen zurückzuführen ist. Der Ursprung der Attraktion ist nicht geklärt. Eine Hypothese ist die Ausbildung submikroskopisch kleiner Gasblasen an den Grenzflächen, die beim Annähern der Grenzflächen miteinander verschmelzen. Diese Hypothese wird durch Oberflächenkraftmessungen an hydrophoben Oberflächen, die mit Wasser unter normalen Luftdruck bzw. unter Vakuum kontaktiert werden, überprüft.
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